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Der Kaffee: Wohl kein anderes Getränk erfreut sich so großer Beliebtheit wie der Kaffee. Seit Generationen weiß man dieses Getränk weltweit zu schätzen und man findet es in zahlreichen unterschiedlichen Variationen. Die verschiedenen Kaffee-Varianten, die man allgegenwärtig konsumiert, sind gerade in der heutigen Zeit eine solche Selbstverständlichkeit geworden, dass man sie aus unseren täglichen Leben nicht mehr missen möchte. So beginnt für die meisten Menschen rund um den Globus ein jeder Tag mit einer Tasse Kaffee. Ob selbst gebrüht, oder schnell im naheliegenden Coffee Shop besorgt, die Mengen die täglich getrunken werden sind aufsehen erregend und man möchte sich gar nicht vorstellen, was wäre wenn wir auf diesen täglichen Genuss verzichten müssten. Längst haben sich die kleinen starken Bohnen aus ihren unterschiedlichen Anbaugebieten zum unersetzbaren Part entwickelt, der einfach zum Leben dazu gehört und über dessen Bewandtnis man sich heute keine allzu großen Gedanken macht. Denn bekanntermaßen wird der Wert einer Begebenheit erst dann deutlich, wenn man sie nicht mehr hat. Die häufigsten Anbaugebiete des Kaffeestrauches sind Brasilien mit ca. 45% des Gesamtanbaus der Weltproduktion. Kolumbien ist mit ca. 20% vertreten, ebenso die afrikanischen Staaten, u.a. Kenya auch mit ca. 20% und Mittelamerika wie z.b. Costa Rica mit etwa 12%. Ebenso ist Ungarn (besonders Budapest) ein Kaffeeliebhaberreiches Land. Kaffeepflanzen können bis zu 15 m hoch werden. Aber durch ständiges Beschneiden der Pflanzen werden diese strauchartig gehalten. Die Anzucht ist allerdings sehr zeitaufwändig. Die Früchte des Kaffeestrauches sind rot und kirchförmig. Das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche ist unbedeutend. Der Kern ist unsere gesuchte Kaffeebohne. Die weiße fünfgliedrige Blüte duftet wie Jasmin. Je nach Kaffeesorte erstreckt sich der Befruchtungszeitraum auf von 6-14 Monate hin. Allerdings kann man erst nach 3- 4 Jahren die ersten Früchte ernten. Ihren reichhaltigsten Fruchtstand erreicht der Kaffeestrauch in der Zeit von 8 - 12 Jahre. Danach erschöpft sich langsam die Kraft der Kaffeepflanze. In bestimmten tropischen Regionen in Kenya, Zaire oder auch Kolumbien können Kaffeepflanzen zweimal im Jahr blühen. Die Erntezeit streckt sich je nach Sorte und Region auf 6-12 Wochen. Nach der Ernte müssen die Früchte schnell verarbeitet werden. Man unterscheidet zwei verschiedene Verfahren der Aufbereitung. Die nasse Aufbereitung wird überwiegend bei der Sorte Arabica angewandt. Diese Früchte werden auch noch von Hand gepflückt. Die trockene Aufbereitung kommt z.b. bei der Sorte Robustica in Betracht. Hier werden die Früchte schon mit maschineller Technik gepflückt. Nach der Aufbereitung der Früchte und Gewinnung der Kerne müssen diese sofort getrocknet werden. Nach einer 3 - 5 wöchigen Trockenzeit haben die Kerne eine Restfeuchtigkeit von ca.12 %. Nun können die Kerne (grünen Bohnen) nach Größe, Dichte und Farbe von Hand oder maschinell sortiert und an die Röstereien verschickt werden. Die Kaffeevarianten: Von Latte Macchiato bis hin zum Mexikaner, dazwischen gibt es noch den Espressi sowie auch den Milchkaffee und nicht zu vergessen sind der Caramel Latte sowie der Mokka White Coffee. Die schier endlos anmutende Kette an köstlichen Kaffeevarianten lässt sich ins endlose fortführen und man kann sagen, dass es nahezu für jeden Liebhaber der schwarzen Bohne die richtige Komposition gibt. Aber welcher Kaffee nun wirklich der richtige ist und welcher wirklich alle Gaumen anspricht, lässt sich sicherlich nicht so leicht beantworten. Denn man kann sagen, dass gerade im Segment des Kaffees die unterschiedlichen Geschmacksnuancen besonders stark variieren und man keinen Kaffee mit dem anderen Bohnenprodukt vergleichen kann. Hierbei spielen natürlich gerade die Röstungen und auch die beigefügten Aromen eine wesentliche Rolle und werden von der Zubereitungsform ebenfalls beeinträchtigt. Daher muss vermutlich jeder Kaffeeliebhaber eine gewisse Zeit damit verbringen, um das für ihn optimale heraus zu finden oder auch zu schmecken. Aber für einen Kaffee Freund gibt es sicherlich nichts herrlicheres als sich durch die zahlreichen Köstlichkeiten zu schlürfen. Die Kaffeemaschine: Die Geschichte der Kaffeekultur ist bereits sehr alt, aber die Kaffeemaschinen werden erst seit circa 200 Jahren verwendet. Zuvor bereiteten die Menschen mit verschiedenem Mittel und Arten der Zubereitung, In den letzten 200 Jahren wurden verschiedene Methoden und Maschinen entwickelt für die Kaffeezubereitung. Die ersten automatischen Kaffeemaschinen wurden mit Spiritus angetrieben. Erst Anfang des 20. Jahrhundert gab es elektrische Kaffeemaschine. Anfangs waren diese Kaffeemaschinen unerschwinglich für einen Grossteil der Bevölkerung. Der Grund waren die zu hohen Preise dieser Modelle. Eine Kaffeemaschine hatte, zur damaligen Zeit, den Preis eines halben Jahresgehalt eines Arbeiters. Es gab sehr viele Kaffeemaschinen die damals patentiert wurden überwiegend von Frauen entwickelt. Sie wurde immer wieder verändert und verbessert. 1905 wurde die erste Espressomaschine in Italien patentiert. In den 50er Jahren nach dem zweiten Weltkrieg kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Es kam zu großer Verbreitung von elektrischen Kaffeemaschinen. Es brach eine regelrechte Hochkonjunktur für Kaffeemaschinen, Haushaltgeräte und Küchengeräte aus. Im Jahre 1954 wurde eine moderne Kaffeemaschine von Wigomat patentiert. Es war eine moderne Filterkaffeemaschine, was sehr schnell in Deutschland Zuspruch fand und die Vakuumbereiter verdrängte. Ab den siebziger Jahren kam es zum Massenabsatz von Kaffeemaschinen. Es war aus keinen deutschen Haushalt mehr wegzudenken. (Quellen-Auszug aus: www.das-kaffee-lexikon.de)
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